Gemeinsam schneller zum Ziel

Der Weltwassertag 2023 steht vor der Tür und erinnert uns erneut daran, wie wichtig Wasser für unser Leben und unseren Planeten ist. Jedes Jahr wird am 22. März der Weltwassertag gefeiert, um auf die Bedeutung von Wasser als lebenswichtige Ressource aufmerksam zu machen und die Menschen weltweit zu sensibilisieren.

Mit dem diesjährigen Thema „Gemeinsam schneller zum Ziel“ („Accelerating Change“) soll die Wichtigkeit nationaler und internationaler Zusammenarbeit in Bezug auf die Einhaltung des Sustainable Development Goal 6 in den Fokus gerückt werden. In diesem Ziel formulierten die UN den Willen, bis 2030 sauberes Wasser und Sanitärversorgung für alle Menschen zu gewährleisten – der Zugang zu Wasser soll kein Privileg sein. Wasser ist das Lebenselixier auf unserem Planeten und spielt eine unverzichtbare Rolle für unsere Gesundheit und das Wohlbefinden der Natur. Es ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil unseres täglichen Lebens, sondern auch für die Landwirtschaft, die Industrie und die Energieversorgung unverzichtbar.

Foto: UN-Water


Leider ist Wasser jedoch keine unendliche Ressource und die weltweiten Wasservorräte sind begrenzt. Die zunehmende weltweite Bevölkerung und der Klimawandel haben dazu beigetragen, dass Wasser zu einer knappen Ressource geworden ist. Wir müssen daher verantwortungsvoll mit unserem Wasserverbrauch umgehen und Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass wir auch in Zukunft genug Wasser haben. Eine Möglichkeit besteht darin, unseren täglichen Wasserverbrauch zu reduzieren, indem wir beispielsweise im Alltag weniger Wasser verwenden. Auch das Reparieren von Leckagen und der Einsatz von effizienteren Geräten kann dazu beitragen, den Wasserverbrauch zu reduzieren.

Der Weltwassertag 2023 ist somit eine Gelegenheit, um uns bewusst zu machen, wie wichtig es ist, verantwortungsvoll mit Wasser umzugehen. Jeder von uns kann seinen Beitrag dazu leisten, indem er bewusster mit dem Wasserverbrauch umgeht und sich für den Schutz der Wasserressourcen engagiert. Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass auch in Zukunft ausreichend Wasser zur Verfügung steht, um unsere Bedürfnisse zu decken und unseren Planeten zu erhalten.

Neues Projekt in Chile: Capacity Building

develoPPP.de

Mit dem Projekt Capacity Building soll geothermisches Know-how in Chile gefördert werden. Unterstützung bei der Umsetzung kommt aus dem Förderprogramm develoPPP.de des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

„Für mittelständische Untenehmen zahlt es sich aus, Märkte außerhalb Deutschlands zu erschließen. Laut einer Studie der KfW-Bankengruppe sind sind im Ausland aktive Unternehmen produktiver, innovativer und wettbewerbsfähiger.“ schreibt das Magazin innovation & energie der EnergieAgentur.NRW in seiner neuesten Ausgabe. Als Praxisbeispiel wird von den aktuellen unternehmerischen Aktivitäten von Hydronik Geschäftsführer Jens-Uwe Pietzsch in Chile berichtet.

Der Großauftrag Geothermieplanung für ein Hotel in der Hauptstadt Santiago de Chile ist in vollem Gange und ein neues Vorhaben wird bereits auf den Weg gebracht. Mit dem Projekt Capacity Building soll benötigtes Know-how ins Land gebracht und qualifizierte Fachkräfte vor Ort in Chile ausgebildet werden. Dieser nachhaltige Einsatz soll durch Unterstützung aus dem Förderprogramm develo.PPP.de des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) realisiert werden. Gemeinsam mit Partnerfirmen wurde der Projektentwurf eingereicht. Der Antrag wird nun in Zusammenarbeit mit der Entwicklungsorganisation sequa gGmbH ausgearbeitet.

Mit develoPPP.de werden Unternehmen gefördert, die in Entwicklungs- und Schwellenländern investieren und dabei ihr unternehmerisches Engagement nachhaltig gestalten wollen. Das Programm unterstützt mit Kenntnissen über ökonomische, soziale und ökologische Rahmenbedingungen vor Ort und hilft, finanzielle Risiken zu minimieren. Mehr Informationen dazu auf develoPPP.de.

Die aktuelle Ausgabe des Magazins innovation & energie können Sie hier herunterladen.

E-world energy & water – 20. Fachkongress Zukunftsenergien

20. Fachkongress Zukunftsenergien auf der E-world 2016 in Essen

Geschäftschancen in internationalen Energiemärkten beim 20. Fachkongress Zukunftsenergien. Jens-Uwe Pietzsch berichtet aus Chile.

Geothermische Energieversorgung in Chile als Best-Practice-Beispiel – Hydronik Geschäftsführer Jens-Uwe Pietzsch hat auf dem 20. Fachkongress Zukunftsenergien am 16. Februar von seinen unternehmerischen Erfahrungen im Bereich Geothermie in Südamerika berichtet. Dazu hatte die EnergieAgentur.NRW im Rahmen der Messe E-world energy & water nach Essen eingeladen.

Der nordrhein-westfälische Klimaschutzminister Johannes Remmel hielt den Eröffnungsvortrag des Kongresses zum Thema „Nordrhein-Westfalen im internationalen Klimaschutz – Vom Emissions- zum Flexibilitätszentrum“. Im Anschluss referierte NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin über das „Zukunftsfeld Energiewirtschaft: Im Spannungsfeld zwischen Regulierung und Markt“.

Weitere Vorträge, Talkrunden und Fachforen beleuchteten aktuelle Energie- und Klimaschutzthemen und boten den Teilnehmern Gelegenheit zum fachlichen Austausch. So war der Vortrag von Herrn Pietzsch Teil des Fachforums „Geschäftschancen in internationalen Energiemärkten“. Als Podiumsteilnehmer diskutierte er anschließend mit dem Publikum über Chancen und Schwierigkeiten bei internationalen Projekten.

Der Kongress fand im Rahmen der E-world energy & water, der europäischen Leitmesse für Energie- und Wasserwirtschaft statt. Vom 16. bis 18. Februar 2016 präsentierten rund 650 Aussteller aus 25 Nationen ihre Dienstleistungen und Produkte aus den Bereichen Strom-, Gas- und Wasserwirtschaft sowie Energietechnik und Energieeffizienz.

KlimaTisch der Unternehmen bei Hydronik

KlimaTisch bei Hydronik

Das letzte Quartals-Treffen des Emmericher KlimaTisches der Unternehmen hat im Dezember bei Hydronik stattgefunden. Wir haben die Vertreter der örtlichen Industrie u.a. über Nutzungsmöglichkeiten von Geothermie als regenerative Energiequelle und Energieeffizienz-Maßnahmen informiert.

Seit der Gründung des Emmericher KlimaTisches der Unternehmen vor zwei Jahren engagieren wir von Hydronik uns in diesem Arbeitskreis. Diesen hatte die Stadt Emmerich im Rahmen ihres integrierten Klimaschutzkonzeptes 2013 in Leben gerufen.

Die Runde der Unternehmer beschäftigt sich beispielsweise mit Einspartechnologien und Best-Practice-Beispielen aus den Bereichen Druckluft, Energie, Beleuchtung und Kühlung sowie mit gesetzlich geforderten energetischen Zertifizierungen und deren Fördermöglichkeiten.

Gewerblicher Einsatz von Erdwärme

Beim Ihrem Besuch bei uns im Betrieb konnten wir den Teilnehmern vorstellen, welche Leistungen Hydronik in diesen Bereichen anbieten kann. Wie wir sowohl planend und beratend wie auch ausführend bei der Umsetzung betrieblicher Energieeffizienz-Maßnahmen unterstützen können und welche tragende Rolle dabei das Thema Geothermie und der gewerbliche Einsatz von Wärmepumpen spielen kann.

Neben der Projektgruppe der Unternehmen gibt es einen zweiten KlimaTisch für Bürger, Architekten, Bauherren und Sanierungswillige. Dort tauschen sich private Klimaschutzinteressierte über Möglichkeiten der Energieeinsparung zuhause, am Arbeitsplatz oder beim Bau von Wohnhäusern aus. Ziel ist es gesellschaftliche Prozesse anzustoßen, die das Bewusstsein für den Umgang mit Energie schärfen.

Für Ihre Initiativen ist die Stadt Emmerich vom Land NRW mit dem „European Energy Award“ ausgezeichnet worden. Der Preis wurde in diesem Jahr von Landesminister Remmel und der EnergieAgentur.NRW an insgesamt 22 Kommunen und vier Kreise verliehen. Sie alle hatten sich in besonderer Weise um den Klimaschutz eingesetzt und so geholfen, den Co2-Ausstoß zu verringern.

Planungsauftrag für Hotelneubau in Chile

Vertragsunterzeichnung Chile

Die Hydronik GmbH engagiert sich auf dem chilenischen Markt. Vertragsunterzeichnung im Rahmen einer Delegationsreise mit NRW-Ministerpräsidentin.

Hydronik-Geschäftsführer Jens-Uwe Pietzsch ist Teil einer Delegation um Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Wirtschaftsminister Garrelt Duin, die im Rahmen der Deutsch-Chilenischen Wirtschaftstage in Santiago zu Gast ist.

Er hat dabei unter anderem am Round Table Energiewirtschaft zum Thema „Konzepte zur Eigenversorgung und Systemintegration“ teilgenommen. Deutsche Unternehmer aus der Energiewirtschaft haben gemeinsam mit chilenischen Branchenvertretern die Chancen möglicher Investitionen im chilenischen Energiemarkt diskutiert. Neben den Unternehmern waren auch Vertreter des chilenischen Energieministeriums und des chilenischen Verbands der Erneuerbaren Energien (ACERA) an der von der EnergieAgentur.NRW veranstalteten Diskussion beteiligt.

Die Hydronik GmbH setzt auch auf dem chilenischen Markt auf Geothermie. Im Beisein von Ministerpräsidentin Kraft und Wirtschaftsminister Duin hat Pietzsch den Planungsauftrag für einen Hotelneubau in Santiago de Chile unterzeichnet. Das zu errichtende Gebäude der Sociedad Hotelera Bidasoa soll komplett mittels geothermischer Energie geheizt und gekühlt werden.

Die Unterzeichnung fand im Rahmen der 5. Deutsch Chilenischen Wirtschaftstage „On the way to industry 4.0“ statt. Nordrhein-Westfalen ist in diesem Jahr Partnerland der Konferenz.