Ausgezeichnet mit dem Prädikat „Unesco-Geopark“ werden Stätten von internationaler geowissenschaftlicher Bedeutung. Insgesamt sechs solcher Regionen davon befinden sich in Deutschland und laden zum Wandern und Entdecken ein. Die einzigartigen Landschaften gelten als „Fenster in die Erdgeschichte“ und durch die Quellen, Schauhöhlen und besonderen Landschaftsformen, die Geschichte für den Besucher hautnah erlebbar.
Der Geopark Harz ist der größte Geopark in Deutschland.
Über die Grenzen der Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hinweg erstreckt sich einer des geologisch vielfältigsten Mittelgebirge und die Dichte der Geotope ist dort besonders groß. Eine außergewöhnliche Vielfalt der „Fenster in die Erdgeschichte“ ermöglichen Einblicke in alle Erdzeitalter. Der Geopark Harz muss sich derzeit einer turnusmäßigen Prüfung durch die Unesco unterziehen. Hier geht es zum Artikel des MDR.
Terra.vita
Zwischen dem nördlichen Teutoburger Wald, dem Wiehengebirge und den Ankumer Höhen erstreckt sich der Natur- und Geopark TERRA.vita. 2015 wurde die Region als UNESCO Global Geopark ausgezeichnet. Hier steht der Schutz des geologischen Erbes im Mittelpunkt. Wo früher Dinosaurier lebten und vor 5000 Jahren unsere Vorfahren aus tonnenschweren Findlingen Großsteingräber errichteten, gibt es heute Erdgeschichte zum Anfassen. Erlebnispfade, Hörspiele, Führungen oder auch freiwillige Guides vermitteln Wissen und sorgen für ein besonderes Naturerlebnis.
Geopark Vulkaneifel
Schwäbische Alb
Muskauer Faltenbogen
Bergstraße-Odenwald
Im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald im Südwesten der Republik ist geprägt von mehr als 500 Millionen Erdgeschichte. Die UNESCO Welterbestätten Lorsch und Grube Messel, dem Felsenmeer im Lautertal oder die Tropfsteinhöhle in Buchen-Eberstadt sind die besonderen Highlights in der Region.