Hier finden Sie eine Übersicht unseres umfangreichen Leistungsspektrums im Bereich Erdwärme. Sollten Sie zu bestimmten Fragestellungen weitere Informationen benötigen, sprechen Sie uns einfach an.

Was wir im Bereich Erdwärme schon erfolgreich umgesetzt haben, sehen Sie in unserer Referenzliste Erdwärme.

 


Oberflächennahe Geothermie bis in eine Tiefe von 400 m stellt eine umweltschonende und zeitgemäße Art der Energiegewinnung dar. Grundsätzlich ist jedes Grundstück für eine Nutzung der Erdwärme, sei es durch Sole-Wasser-Anlagen (Erdwärmesonden, Flächenkollektoren) oder Wasser-Wasser-Anlagen (Brunnen), geeignet. Jedoch sollten wirtschaftliche, technische und rechtliche Aspekte beachtet werden. Hierbei unterstützt Sie die Hydronik GmbH in Zusammenarbeit mit weiteren Fachfirmen, um Ihnen die bestmögliche, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Anlage anzubieten. Egal, ob es sich um ein Einfamilienhaus oder ein Großprojekt handelt. Dabei werden von uns selbstverständlich die Richtlinien der VDI 4640 und die der DVGW W120 umgesetzt.


 

Anlagenbegutachtung

Die Techniker der Hydronik GmbH sind darauf spezialisiert Ihre Anlage bei Problemen zu begutachten und im Bedarfsfall schnell und unkompliziert zu reparieren. Dabei arbeiten wir sowohl bei der Reparatur als auch bei der Installation mit namhaften Herstellern zusammen.
Wartungsarbeiten an bestehenden Anlagen und zugehörigen Steuerungen werden von uns ebenfalls gewissenhaft übernommen.


 

Anlagenplanung

Erdwärmesonden zu planen erfordert eine umfangreiche Berechnung unter Berücksichtigung von geologischen und heiztechnischen Parametern. In diesem Zusammenhang sollten unter anderem lokale meteorologische, geologische (z.B. Gesteinsparameter, Wärmeleitfähigkeit), hydrogeologische und heiztechnische (z.B. Wärmebedarf des zu beheizenden Gebäudes) Parameter in die Berechnungen mit einbezogen werden. Unser Team aus Diplom-Geologen und Diplom-Ingenieuren kann Ihnen in diesen Fragen kompetent zur Seite stehen.


 

Bohrbegleitung

Unsere Diplom-Geologen übernehmen selbstverständlich auch die geologische und bohrtechnische Begleitung bei Erdwärmebohrungen inklusive der Erstellung einer Dokumentation für die zuständigen Behörden (Wasserbehörden, geologische Landesämter) in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber.


 

Erdwärmesonden

Erdwärmesonden werden in der Regel in einem vertikalen Bohrloch von 50 bis 250 m Tiefe eingebaut. Anschließend wird das Bohrloch mit einer Art Zement verfüllt, sodass eine gute Anbindung an das umgebende Gebirge gewährleistet ist und eine gute Wärmeübertragung erreicht wird. Der Wärmetransport erfolgt in einem geschlossenen, u-förmigen Rohrleitungssystem, in dem eine zirkulierende Flüssigkeit mit einer Wärmepumpe verbunden ist. Die Erdwärmesonde entzieht dem Erdreich Wärme und gibt sie an einen Wärmetauscher der Wärmepumpe weiter.
Eine weitere Form der Sole-Wasser-Anlagen stellen die Flächenkollektoren dar. Sie werden in einer Tiefe zwischen 0,80 und 1,60 m Oberflächennah in das Erdreich eingebaut. Sie nutzen vor allem die Sonnen- und Niederschlagswärme.


 

Monitoring

Eine kontinuierliche Überwachung der Anlage mit Auswertung der erfassten Daten kann dazu beitragen die Gesamtanlage effizienter zu machen. Unsere Techniker und Geologen erstellen z. B. Temperaturprofile und Energiebilanzen um die Funktionsfähigkeit der Gesamtanlage zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren. Ebenso kann die Einhaltung von Fördermittelkriterien bzw. Genehmigungsauflagen gewährleistet werden.


 

Wasser-Wasser-Anlagen

Wenn die hydrogeologischen Voraussetzungen stimmen, lässt sich Grundwasser mit direkter Zuleitung zur Wärmepumpe mittels Pumpen dem Förderbrunnen entnehmen. Nach dem Wärmeentzug muss dieses Wasser über einen Schluckbrunnen wieder dem Grundwasser zugeführt werden. Da das Grundwasser das gesamte Jahr hindurch nahezu konstante Temperaturen aufweist, können die Grundwasserwärmepumpen dauerhaft relativ hohe Quellentemperaturen nutzen.