Dokumentation des NDR

Eigentlich gibt es genug Wasser in Deutschland, aber die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass nicht überall und nicht immer das Wasser für alle reicht. In Niedersachsen brach im August 2020 die Trinkwasserversorgung kurzfristig zusammen, Trinkwasser gab es nur im Supermarkt und die Feuerwehr verteilte in der Bevölkerung Wasser für die Toilettenspülung.

Auch die Binnenschifffahrt auf den Flüssen – sogar auf dem Rhein – musste 2020 aufgrund der niedrigen Wasserstände eingeschränkt werden. Die großen Talsperren sind trotz der Regenfälle im Januar und Februar noch nicht annähernd gefüllt. Deutschland ist nach wie vor ein wasserreiches Land. Von den rund 188 Milliarden Kubikmetern, die im Durchschnitt jedes Jahr durch Regen und Flüsse ins Land kommen, wird nur ein kleiner Teil verwendet. Aber durch die niederschlagsarmen Jahre seit 2018 hat sich die Lage in einigen Teilen des Landes verändert. Die Verfügbarkeit von Wasser ist regional und auch saisonal unterschiedlich. Dadurch konkurriert die Trinkwasserförderung heute mit dem Naturschutz und den Interessen von Industrie, WaldbesitzerInnen, LandwirtInnen oder privaten Interessen.

Eine sehenswerte Dokumentation mit dem Titel „Wem gehört das Wasser? Verteilungskampf im Norden“ sendete nun der NDR. Hier finden Sie die Dokumentation in voller Länge. Welche Ursachen und Folgen hat die Wasserknappheit? Wem gehört das Wasser eigentlich? Wie kann es in Zukunft gerecht verteilt werden?

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