E-world energy & water – 20. Fachkongress Zukunftsenergien

20. Fachkongress Zukunftsenergien auf der E-world 2016 in Essen

Geschäftschancen in internationalen Energiemärkten beim 20. Fachkongress Zukunftsenergien. Jens-Uwe Pietzsch berichtet aus Chile.

Geothermische Energieversorgung in Chile als Best-Practice-Beispiel – Hydronik Geschäftsführer Jens-Uwe Pietzsch hat auf dem 20. Fachkongress Zukunftsenergien am 16. Februar von seinen unternehmerischen Erfahrungen im Bereich Geothermie in Südamerika berichtet. Dazu hatte die EnergieAgentur.NRW im Rahmen der Messe E-world energy & water nach Essen eingeladen.

Der nordrhein-westfälische Klimaschutzminister Johannes Remmel hielt den Eröffnungsvortrag des Kongresses zum Thema „Nordrhein-Westfalen im internationalen Klimaschutz – Vom Emissions- zum Flexibilitätszentrum“. Im Anschluss referierte NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin über das „Zukunftsfeld Energiewirtschaft: Im Spannungsfeld zwischen Regulierung und Markt“.

Weitere Vorträge, Talkrunden und Fachforen beleuchteten aktuelle Energie- und Klimaschutzthemen und boten den Teilnehmern Gelegenheit zum fachlichen Austausch. So war der Vortrag von Herrn Pietzsch Teil des Fachforums „Geschäftschancen in internationalen Energiemärkten“. Als Podiumsteilnehmer diskutierte er anschließend mit dem Publikum über Chancen und Schwierigkeiten bei internationalen Projekten.

Der Kongress fand im Rahmen der E-world energy & water, der europäischen Leitmesse für Energie- und Wasserwirtschaft statt. Vom 16. bis 18. Februar 2016 präsentierten rund 650 Aussteller aus 25 Nationen ihre Dienstleistungen und Produkte aus den Bereichen Strom-, Gas- und Wasserwirtschaft sowie Energietechnik und Energieeffizienz.

Sicherer Boden für Windenergie

 

Baugrunduntersuchung und Standsicherheitsnachweis für den Bau einer Windkraftanlage in Emmerich am Rhein

Ein weiteres Mal durfte die Hydronik GmbH ein Windenergieprojekt beim wichtigen Thema Baugrund unterstützen. Die Windkraftanlage der Windrad Speelberg GmbH & Co KG wurde in den vergangenen Tagen in Emmerich am Rhein errichtet.

Damit die Anlage mit einer Nabenhöhe von 93 Metern stets sicher im Wind steht, haben wir im Vorfeld den Baugrund am geplanten Standort untersucht. Um die Tragfähigkeit des Bodens zu beurteilen, haben wir Sondierbohrungen durchgeführt und Bodenproben in unserem bodenmechanischen Labor auf Ihre spezifischen Eigenschaften untersucht.

Außerdem haben wir einen Standsicherheitsnachweis für den Bereich der Kranaufstellfläche erarbeitet. So konnten wir sicher stellen, dass auch der Kran während der Montagearbeiten festen Stand hatte und die beeindruckend großen Bauteile sicher manövriert werden konnten.

Wir freuen uns, dass an dieser Stelle künftig umweltfreundlicher Strom produziert wird und wünschen den Betreibern viel Erfolg.

KlimaTisch der Unternehmen bei Hydronik

KlimaTisch bei Hydronik

Das letzte Quartals-Treffen des Emmericher KlimaTisches der Unternehmen hat im Dezember bei Hydronik stattgefunden. Wir haben die Vertreter der örtlichen Industrie u.a. über Nutzungsmöglichkeiten von Geothermie als regenerative Energiequelle und Energieeffizienz-Maßnahmen informiert.

Seit der Gründung des Emmericher KlimaTisches der Unternehmen vor zwei Jahren engagieren wir von Hydronik uns in diesem Arbeitskreis. Diesen hatte die Stadt Emmerich im Rahmen ihres integrierten Klimaschutzkonzeptes 2013 in Leben gerufen.

Die Runde der Unternehmer beschäftigt sich beispielsweise mit Einspartechnologien und Best-Practice-Beispielen aus den Bereichen Druckluft, Energie, Beleuchtung und Kühlung sowie mit gesetzlich geforderten energetischen Zertifizierungen und deren Fördermöglichkeiten.

Gewerblicher Einsatz von Erdwärme

Beim Ihrem Besuch bei uns im Betrieb konnten wir den Teilnehmern vorstellen, welche Leistungen Hydronik in diesen Bereichen anbieten kann. Wie wir sowohl planend und beratend wie auch ausführend bei der Umsetzung betrieblicher Energieeffizienz-Maßnahmen unterstützen können und welche tragende Rolle dabei das Thema Geothermie und der gewerbliche Einsatz von Wärmepumpen spielen kann.

Neben der Projektgruppe der Unternehmen gibt es einen zweiten KlimaTisch für Bürger, Architekten, Bauherren und Sanierungswillige. Dort tauschen sich private Klimaschutzinteressierte über Möglichkeiten der Energieeinsparung zuhause, am Arbeitsplatz oder beim Bau von Wohnhäusern aus. Ziel ist es gesellschaftliche Prozesse anzustoßen, die das Bewusstsein für den Umgang mit Energie schärfen.

Für Ihre Initiativen ist die Stadt Emmerich vom Land NRW mit dem „European Energy Award“ ausgezeichnet worden. Der Preis wurde in diesem Jahr von Landesminister Remmel und der EnergieAgentur.NRW an insgesamt 22 Kommunen und vier Kreise verliehen. Sie alle hatten sich in besonderer Weise um den Klimaschutz eingesetzt und so geholfen, den Co2-Ausstoß zu verringern.

Hydronik sorgt für frisches Blau

Neue Trikots für die F-Jugend Vrasselt

Neue Trikots für die F-Jugend in Vrasselt

Bei den Geschenken für die F-Jugend des SV Vrasselt haben wir von Hydronik dem Nikolaus in diesem Jahr ein wenig unter die Arme gegriffen. So konnte er bei der Weihnachtsfeier neue Trikots an die kleinen Kicker verteilen.

Wir wünschen den Jungs viel Spaß mit den schicken blauen Shirts. Wir hoffen auf viele spannende Fußballspiele und drücken natürlich die Daumen für jede Menge tolle Tore.

Planungsauftrag für Hotelneubau in Chile

Vertragsunterzeichnung Chile

Die Hydronik GmbH engagiert sich auf dem chilenischen Markt. Vertragsunterzeichnung im Rahmen einer Delegationsreise mit NRW-Ministerpräsidentin.

Hydronik-Geschäftsführer Jens-Uwe Pietzsch ist Teil einer Delegation um Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Wirtschaftsminister Garrelt Duin, die im Rahmen der Deutsch-Chilenischen Wirtschaftstage in Santiago zu Gast ist.

Er hat dabei unter anderem am Round Table Energiewirtschaft zum Thema „Konzepte zur Eigenversorgung und Systemintegration“ teilgenommen. Deutsche Unternehmer aus der Energiewirtschaft haben gemeinsam mit chilenischen Branchenvertretern die Chancen möglicher Investitionen im chilenischen Energiemarkt diskutiert. Neben den Unternehmern waren auch Vertreter des chilenischen Energieministeriums und des chilenischen Verbands der Erneuerbaren Energien (ACERA) an der von der EnergieAgentur.NRW veranstalteten Diskussion beteiligt.

Die Hydronik GmbH setzt auch auf dem chilenischen Markt auf Geothermie. Im Beisein von Ministerpräsidentin Kraft und Wirtschaftsminister Duin hat Pietzsch den Planungsauftrag für einen Hotelneubau in Santiago de Chile unterzeichnet. Das zu errichtende Gebäude der Sociedad Hotelera Bidasoa soll komplett mittels geothermischer Energie geheizt und gekühlt werden.

Die Unterzeichnung fand im Rahmen der 5. Deutsch Chilenischen Wirtschaftstage „On the way to industry 4.0“ statt. Nordrhein-Westfalen ist in diesem Jahr Partnerland der Konferenz.

Brunnentest und Langzeitpumpversuch im Aquazoo-Löbbecke Museum

Brunnentest und Langzeitpumpversuch im Aquazoo Löbbecke Museum

Die Landeshauptstadt Düsseldorf saniert das Aquazoo-Löbbecke Museum an der Kaiserswerther Straße. Dabei soll auch überprüft werden, ob aus einem bestehenden Brunnen die Wassergewinnung erhöht werden kann – von bisher 50 auf künftig 90 m³/h.

Pumpversuch 1: Brunnentest

Eine Aufgabe, die wir von Hydronik gerne übernehmen und für die wir bestens ausgerüstet sind. So haben wir zunächst einen vierstufigen Pumpversuch mit Förderraten von 30 m³/, 60 m³/h, 90 m³/h und 120 m³/h durchgeführt. Solch ein Brunnentest dient der Gewinnung einer Leistungscharakteristik des bestehenden Brunnens. Das heißt anhand dieser Ergebnisse lässt sich abschätzen, was der Brunnen zu leisten imstande ist.

In diesem Fall diente der Brunnentest außerdem einer Funktionskontrolle zur Bestimmung der Alterung des Brunnens durch Verockerung. Eine noch vor Beginn des Pumpversuchs durchgeführte Kamerabefahrung lieferte keine Hinweise auf eine besonders starke Verockerung des Brunnens. So konnte auf eine ursprünglich geplante mechanische oder chemische Reinigung verzichtet werden – und der Auftraggeber Kosten sparen.

Pumpversuch 2: Aquifertest

Nach dem Wiederanstieg wurden die Pumpdaten ausgewertet. Aufgrund dieser Auswertung wurde die Pumprate für den zweiten Pumpversuch festgelegt. Über einen Zeitraum von 72 Stunden haben wir noch einmal 90 m³/h gefördert. Auch den anschließenden Wiederanstieg haben wir 24 Stunden lang gemessen und dokumentiert. Dieser Grundwasserleiter- oder auch Aquifertest dient zur Ermittlung der wasserleitenden und wasserspeichernden Eigenschaften des Grundwasserleiters.

Pumpversuche bis 250 m³/h

Die Hydronik GmbH führt Pumpversuche in Größenordnungen von 0,1 bis zu 250 m³/h durch. Die Daten erfassen und dokumentieren wir sorgfältig sowohl mit betriebseigenen Wasserstandsmesssonden als auch mit zusätzlichen Handmessungen. Datenlogger zeichnen die Förderraten zuverlässig auf. Ein abschließender Bericht fasst alle Ergebnisse der Pumpversuche und mögliche Empfehlungen für den Auftraggeber zusammen.

Im Fall des Aquazoo-Löbbecke Museum enthielt der Bericht beispielsweise Berechnungen zu kf-Wert, Ergiebigkeit, Reichweite der Absenkung mit Absenktrichter, Transmissivität, Speicherkoeffizient, spezifische Ergiebigkeit. Der Auftraggeber hält damit eine verlässliche Auskunft zu Zustand und Leistungsfähigkeit seines Brunnens in Händen.

Lesen Sie mehr in unserer Leistungsübersicht Brunnen.

Neubau Wasserwerk – Hydronik untersucht den Baugrund

 

Emmerich bekommt ein neues Wasserwerk – und die Hydronik GmbH unterstützt und begleitet das Projekt der Stadtwerke Emmerich beim Thema Baugrund.

Baugrunduntersuchungen

Nach sorgfältigen Untersuchungen der Bodenverhältnisse am Kapellenberger Weg, konnten wir dem beauftragten Planungsbüro, der Ingenieurgesellschaft Wetzel & Partner, eine Gründungsempfehlung für den geplanten Neubau abgeben.

Für dieses Baugrundgutachten haben wir mittels Rammkernsondierungen (RKS) und Sondierungen mit der schweren Rammsonde (DPH) die Untergrundverhältnisse überprüft. Die bodenmechanischen Eigenschaften entnommener Proben konnten wir anschließend in unserem Erdbaulabor weiter untersuchen. Außerdem haben wir eine neue Grundwassermessstelle errichtet, um die Grundwasserstände stets exakt messen und beobachten zu können.

Jetzt während der Bauzeit ist die Hydronik GmbH weiter beratend tätig und wir führen baubegleitende Kontrolluntersuchungen durch.

Zuverlässige Trinkwasserversorgung

Das alte Wasserwerk am Helenenbusch hat die Emmericher 60 Jahre lang zuverlässig mit Trinkwasser versorgt. Das neue Wasserwerk „Helenenbusch II“ wird gebaut, weil die notwendigen Erweiterungen am alten Standort nicht mehr möglich waren. Dieser Bereich ist inzwischen als Wasserschutzzone I ausgewiesen.

Gut zehn Millionen Euro investieren die Stadtwerke mit dem Neubauprojekt in die Zukunft der Trinkwasserversorgung. Eine Neuerung werden die Emmericher schnell bemerken. Dank einer Enthärtungsanlage wird das Wasser bald deutlich „weicher“ aus dem Wasserhahn fließen – nur noch 12 statt 18 Grad deutscher Härte. Außerdem werden dem Wasser im Zuge der Aufbereitung Eisen und Mangan entzogen.

Die sechs bestehenden Brunnen am Helenbusch und die zwei in Vrasselt bleiben in Betrieb. Das Wasser wird aber künftig erst zur Aufbereitungsanlage des neuen Wasserwerkes geleitet, bevor es als Trinkwasser in die Haushalte gelangt. Ab Ende 2016 / Anfang 2017 soll das neue Werk seinen Betrieb aufnehmen.

Brunnen im Garten – Wasser aus eigenem Grund

Gartenbrunnen-Wasser aus eigenem Grund

Ein Gartenbrunnen ist schnell und kostengünstig zu realisieren. Mit einem eigenen Brunnen lässt sich der Garten nahezu kostenlos mit Wasser versorgen. Ihre Pflanzen gedeihen und der Rasen bleibt schön grün.

Ein Gartenbrunnen bietet viele Vorteile

Sie können wirtschaftlich und umweltschonend bewässern. Brunnenwasser kostet nichts und ist nicht so wie Trinkwasser viele Male aufwendig gefiltert und gereinigt worden.

Gießen Sie bequem aus dem Handgelenk statt einen Gießkannen-Marathon zu absolvieren. Mit einem entsprechend langen Schlauch erreicht man jeden Winkel des Gartens – ganz ohne weite und beschwerliche Wege.

Setzen Sie auf langlebige und zuverlässige Technik. Die von uns eingesetzten Unterwasserpumpen sind sehr robust und langlebig. Sie sind aus Edelstahl gefertigt und durch viele Sicherheitsfunktionen gegen Schäden wie zum Beispiel Trockenlauf bestens geschützt.

Ein weiterer Vorteil sind geringe Betriebskosten statt hoher Wasserkosten. Unterwasserpumpen sind energieeffizient. Die Kosten für den Betriebsstrom fallen daher in der Regel in der Jahresendrechnung kaum ins Gewicht.

Ein Gartenbrunnen rechnet sich

Durchschnittlich braucht ein Garten in den Sommermonaten (etwa 20 Wochen) ca. 20 Liter pro Quadratmeter und Woche. Bei einer Gartenfläche von 500 Quadratmetern ergibt sich so ein jährlicher Wasserbedarf von 200 Kubikmetern – und der hat seinen Preis.

Beispielrechnung für Emmerich am Rhein:
Trinkwassergebühren: 200 x 1,93 Euro = 386 Euro
Abwassergebühren: 200 x 3,45 Euro = 690 Euro
Finanzieller Aufwand pro Jahr: 1076 Euro

Die Kosten je Kubikmeter Trink- bzw. Abwasser differieren je nach Versorgungsunternehmen und Region. Abwassergebühren sind abhängig vom tatsächlichen Frischwasserbezug und schwanken bundesweit zwischen 1,90 Euro und 3,31 Euro zuzüglich einer Grundgebühr.

Sprechen Sie uns an!

Wenn Sie auch Ihren eigenen Gartenbrunnen möchten, sprechen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gerne und erstellen fachgerecht Ihren neuen Brunnen.

17 Grundwassermessstellen für Versuchsprojekt in Schwerte

Bau von Grundwassermessstellen im Bereich eines Sickerschlitzgrabens

Für die Wasserwerke Westfalen GmbH haben wir 17 neue Grundwassermessstellen in Schwerte gebaut. Auf dem Gelände des Wasserwerkes Hengsen wird im Rahmen eines Versuchsprojekts ein etwa 90 Meter langer Sickerschlitzgraben erstellt. Eine Machbarkeitsstudie soll zeigen, ob ein in Süddeutschland seit einigen Jahren erprobtes Filterverfahren zur Trinkwassergewinnung auch in Schwerte erfolgreich angewendet werden kann.

Wasser wird durch eingebaute Kiesschichten versickert, dabei gereinigt und anschließend wieder an die Oberfläche gefördert. Anders als bisher genutzte offene Versickerungsgräben ist der neu erstellte Sickerschlitzgraben ein abgedecktes System. Dadurch soll die durch Sonnenlicht begünstigte Algenbildung in der Filterkiesschicht vermindert werden. So muss der Kies deutlich seltener ausgetauscht werden.

Windenergie auf sicherem Baugrund

Untersuchung des Baugrunds für den Bau von Windrädern

Hoch hinaus soll es gehen. Die Windrad Klein-Netterden GmbH plant den Bau von zwei neuen Windrädern in Kalkar.

Damit dabei alles gut geht und die umweltfreundlichen Stromproduzenten sicheren Stand haben, untersuchen wir im Vorfeld den Baugrund. Rund um den künftigen Standort der Windräder führen wir Sondierbohrungen durch und prüfen die Tragfähigkeit des Bodens. In unserem bodenmechanischen Labor werden Bodenproben auf ihre spezifischen Eigenschaften hin untersucht. So tragen wir dazu bei, dass die knapp 150 Meter hohen Anlagen sicher im Wind stehen und lange Strom produzieren können.

Ein weiteres Projekt, das auf erneuerbare Energie setzt. Darüber freuen wir uns sehr.

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