Hydronik macht UN-Campus fit für die Zukunft

Seit Beginn der Arbeiten begleiten wir mit unserem Team von Hydronik das Großprojekt auf dem Gelände der Vereinten Nationen (UN). Auf dem bestehenden Campus der UN in Bonn, wurde unter der Leitung des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ein Hochhaus mit 17 Ober- und drei Untergeschossen errichtet. Während der Bauphase sorgte unsere Hydronik GmbH für die nötige Wasserhaltung und ermöglichte so die Arbeiten selbst bei Höchstwasserständen des unmittelbar angrenzenden Rheins. Nun steht das Großprojekt kurz vor der Fertigstellung.

Der Erweiterungsbau soll als Pilotprojekt den Goldstandard im „Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen“ (BNB) für Bundesgebäude erreichen und muss deshalb strenge ökonomische, ökologische und soziokulturelle Kriterien erfüllen. Zudem ist das Gebäude als energiesparendes Passivhaus konzipiert.

Als einen wesentlichen Bestandteil des umfassenden Energiekonzeptes hat unsere Hydronik GmbH die Planungsleistungen für einen geothermischen Brunnen als regenerative Energiequelle erbracht. Gekühlt und beheizt wird das Gebäude nun ausschließlich per Wärmepumpe über das Brunnenwasser. Darüber hinaus wird das Brunnenwasser zusätzlich noch ressourcensparend für die Spülung der Toiletten verwendet.

Die Energieagentur erklärte den Passivhaus-Neubau nun zum Projekt des Monats September. Weitere Informationen finden Sie hier.

Heute ist Weltwassertag

Der diesjährige Weltwassertag mit dem Motto „Groundwater: Making the Invisible visible“ (Grundwasser: das Unsichtbare sichtbar machen) widmet sich dem Grundwasser.

Klicken Sie hier und gelangen Sie zu einem Artikel der ARD anlässlich des Weltwasserberichts.

Die Vereinten Nationen schlagen in ihrem jährlichen Weltwasserbericht Alarm und warnen vor den Folgen einer falschen Wasserwirtschaft. In dem Zuge wird eine bessere Nutzung des Grundwassers gefordert. Demnach werde das Wasser „schlecht verwaltet“ und es herrschten „verheerende Wissens- und Regulierungslücken beim Grundwasser.“

Sie haben Fragen rund um Ihre Nutzung des Grundwassers? Gerne beraten wir Sie ganz individuell und finden die passende Lösung für jedes Problem. Klicken Sie hier.

Unser Grundwasser: der unsichtbare Schatz

Grundwasser liegt unter der Erde, für unser Auge unsichtbar und findet leider nicht immer Beachtung.

In diesem Jahr steht der internationale Weltwassertag der Vereinten Nationen am 22. März unter dem Motto: „Unser Grundwasser: der unsichtbare Schatz“. In jedem Jahr hebt der Weltwassertag einen bestimmten Aspekt des Süßwassers hervor und setzt auch den Schwerpunkt für den jährlichen Weltwasserentwicklungsbericht.

Das ist Grundwasser

Wenn Regen auf den Boden fällt, fließt ein Teil davon entlang der Landoberfläche zu Bächen, Flüssen oder Seen, ein anderer Teil spendet dem Boden Feuchtigkeit. Ein Teil dieses Wassers wird von der Vegetation genutzt; etwas verdunstet und kehrt in die Atmosphäre zurück. Ein Teil des Wassers sickert auch in den Boden, fließt durch die ungesättigte Zone und erreicht den Grundwasserspiegel, eine imaginäre Oberfläche, von der aus der Boden darunter gesättigt ist. Letzteres ist Grundwasser: alles Wasser, das sich unter der Bodenoberfläche in der gesättigten Zone befindet.

Grundwasser ist eine lebenswichtige Ressource, die fast die Hälfte des gesamten Trinkwassers weltweit, etwa 40% des Wassers für die bewässerungsbetriebene Landwirtschaft und etwa 1/3 des für die Industrie benötigten Wassers liefert. Es erhält Ökosysteme, erhält den Grundfluss von Flüssen und verhindert Landabsenkungen und das Eindringen von Meerwasser. Grundwasser ist ein wichtiger Teil des Anpassungsprozesses an den Klimawandel und oft eine Lösung für Menschen ohne Zugang zu sauberem Wasser. Trotz dieser beeindruckenden Zahlen und Fakten ist unsichtbares Grundwasser für die meisten Menschen aus den Augen und aus dem Sinn. Menschliche Aktivitäten (einschließlich Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum) und Klimaschwankungen erhöhen den Druck auf die Grundwasserressourcen rapide: In vielen Teilen der Welt werden ernsthafte Erschöpfungs- und Verschmutzungsprobleme gemeldet.

Grundwasser ist in sogenannten „Grundwasserleitern“ enthalten. Ein Grundwasserleiter ist eine geologische Formation oder ein Teil davon, die aus durchlässigem Material besteht, das in der Lage ist, erhebliche Mengen an Wasser zu speichern oder zu liefern. Grundwasser wird auf natürliche Weise durch Regenwasser und Schneeschmelze oder durch Wasser, das durch den Boden einiger Seen und Flüsse austritt, wieder aufgeladen. Es gibt auch Techniken, um die Grundwasserneubildung zu steuern und die Menge an Wasser zu erhöhen, die in den Boden eindringt.

Grundwasser ist fast überall zu finden. Der Grundwasserspiegel kann tief oder flach liegen, abhängig von mehreren Faktoren wie den physikalischen Eigenschaften der Region, den meteorologischen Bedingungen und den Anreicherungs- und Ausbeutungsraten. Starke Regenfälle können die Wiederauffüllung erhöhen und den Grundwasserspiegel ansteigen lassen. Auf der anderen Seite kann eine längere Periode trockenen Wetters dazu führen, dass der Grundwasserspiegel sinkt. Grundwasser steht nicht still. Wie schnell Grundwasser fließt, hängt von den Eigenschaften des Grundwasserleiters ab. Die Richtung, in die es sich bewegt, ist normalerweise von hohen zu niedrigeren Ebenen, die von der Schwerkraft beherrscht werden, es sei denn, es gibt anthropogene Auswirkungen wie das Pumpen von Brunnen. Das Grundwasser bewegt sich, bis es in einen anderen Grundwasserleiter oder einen anderen Gewässer wie einen See, einen Fluss, den Ozean mündet oder bis es von einem Brunnen entnommen wird.

Darum ist Grundwasser so wichtig

Grundwasser macht etwa 30% des weltweiten Süßwassers aus. Von den anderen 70% werden fast 69% in den Eiskappen und Bergschnee / Gletschern und nur 1% in Flüssen und Seen gefunden. Grundwasser macht im Durchschnitt ein Drittel des vom Menschen verbrauchten Süßwassers aus, aber in einigen Teilen der Welt kann dieser Prozentsatz bis zu 100% erreichen.

Besuchen Sie auch World Water Day 2022 für weitere Informationen.

Grundwasser ist eine sehr wichtige natürliche Ressource und spielt eine bedeutende Rolle in der Wirtschaft. Es ist die Hauptwasserquelle für die Bewässerung und die Lebensmittelindustrie. Im Allgemeinen ist Grundwasser eine zuverlässige Wasserquelle für die Landwirtschaft und kann flexibel genutzt werden: Wenn es trocken ist und ein größerer Bedarf besteht, kann mehr Grundwasser entnommen werden, und wenn der Regenfall den Bedarf deckt, muss weniger Grundwasser entnommen werden. Weltweit macht die Bewässerung mehr als 70% der gesamten Wasserentnahme (sowohl Oberflächen- als auch Grundwasser) aus. Es wird geschätzt, dass Grundwasser für etwa 43% des gesamten Bewässerungswasserverbrauchs verwendet wird.

Für die Umwelt spielt Grundwasser eine sehr wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Wasserspiegels und des Abflusses in Flüsse, Seen und Feuchtgebiete. Besonders in den trockeneren Monaten, in denen es wenig direkte Neubildung durch Regenfälle gibt, versorgt es die Umwelt mit Grundwasserfluss durch den Boden dieser Gewässer und wird für das wilde Leben und die in dieser Umgebung lebenden Pflanzen unerlässlich.

Grundwasser ist fast überall zu finden und seine Qualität ist in der Regel sehr gut. Die Tatsache, dass Grundwasser in den Schichten unter der Oberfläche und manchmal in sehr hohen Tiefen gespeichert ist, trägt dazu bei, es vor Kontamination zu schützen und seine Qualität zu erhalten. Darüber hinaus ist Grundwasser eine natürliche Ressource, die oft in der Nähe der Endverbraucher zu finden ist und daher keine großen Investitionen in Bezug auf Infrastruktur und Aufbereitung erfordert, wie es oft bei der Gewinnung von Oberflächenwasser notwendig ist. Das Wichtigste bei der Nutzung von Grundwasser besteht darin, das richtige Gleichgewicht zwischen der Entnahme und der Erholung des Grundwasserleiters zu finden, um eine Übernutzung zu vermeiden und die Verschmutzung dieser wichtigen Ressource zu vermeiden.

Der Weltwassertag zum Grundwasser rückt diese unsichtbare Ressource ins Rampenlicht, verbessert den Wissensaustausch und die Zusammenarbeit und schärft damit das Bewusstsein für die Bedeutung der Pflege unseres Grundwassers.

Quelle:  un-igrac.org

Korbacher Spalte digital und dreidimensional

Die Fossilfundstätte „Korbacher Spalte“ ist eine der bedeutendsten paläontologischen Bodendenkmäler Hessens und markiert die evolutionäre Anfangsphase der Säugetier-Entwicklung im Erdzeitalter des Perm. Die 12 Meter tiefe und ca. 3,8 Meter breite Spalte im Kalkstein entstand vor ca. 255 Millionen Jahren durch ein Erdbeben und setzt sich über eine Länge von mindestens einem Kilometer in westliche bzw. südöstliche Richtung fort. Die Korbacher Spalte wurde durch den dort betriebenen Kalksteinabbau im Jahr 1964 freigelegt und seit Mitte der 90er Jahre geschützt und erforscht.

Nun ist die „Korbacher Spalte“ das neueste Highlight in der 30 Geotope³-Serie und lädt EntdeckerInnen, Interessierte und NaturfreundInnen zum Stöbern ein.

Für weitere Informationen und ein 3D-Modell des Geotopes „Korbacher Spalte“ klicken Sie hier oder besuchen Sie die Seiten des DGGV.

Hydronik GmbH nun auch in Langenfeld (Rheinland)

Die frische Farbe ist getrocknet und alle Kisten sind ausgepackt. In den vergangenen Tagen haben wir  unsere neuen Räumlichkeiten in der Hans-Böckler Straße 21 in Langenfeld (Rheinland) bezogen.

Wir freuen uns, dass wir insbesondere für unsere Kunden im Rheinland, aber natürlich auch darüber hinaus, in Zukunft einen weiteren Anlaufpunkt vor Ort anbieten können. Unterstützt durch unsere Büroleiterin Dr. Anuschka Buter, finden unsere MitarbeiterInnen für jedes Problem die passende Lösung. Ein erfahrenes Team aus GeologInnen, IngenieurInnen und Technikern steht Ihnen bei allen Fragestellungen rund um die Themen Baugrund, Brunnen, Erdwärme und Umwelt als Partner zur Seite. Bei unserer Hydronik GmbH bekommen Sie seit jeher alle Leistungen aus einer Hand. Von der Planung, über die Umsetzung bis zur Wartung – nun auch im Rheinland direkt vor Ort.

Wir bedanken uns bei der Nachbarschaft für die freundliche Rücksichtnahme während unseres Umzuges.

Gips- und Anhydritgestein sind Gestein des Jahres 2022

Mit der Nominierung zum Gestein des Jahres 2022 soll die Bedeutung von Gips (CaSO4 x 2 H20) und Anhydrit (CaSO4) einer breiten Öffentlichkeit nahegebracht werden. Gips und Anhydrit eignen sich durch ihre besonderen Eigenschaften hervorragend als Baustoff, beispielsweise für Baugipse, Gipsplatten sowie Fließestriche. Auch in vielen anderen Bereichen finden Gips und Anhydrit Verwendung, so in der Pharmaindustrie, der Düngemittelindustrie, bei der Farben-, Papier-, Kunststoff- und Kosmetikherstellung, aber auch in der Lebensmittelindustrie und Landwirtschaft.

Gips und Anhydrit sind auch Ausgangsgesteine zahlreicher Geotope. So erstreckt sich die Gipskarstlandschaft Südharz als schmaler Gürtel über Niedersachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt. Kalkbuchenwälder, Gipssteilhänge, wassergefüllte Erdfälle, Bachauenwälder, um nur einige zu nennen, bilden unterschiedlichste und artenreiche Lebensräume. In spektakulärer Weise hängen in der Barbarossahöhle am Kyffhäuser in Thüringen große Lappen von Anhydrit von den Decken und Wänden.

Anhydritstein findet sich in den gleichen Gesteinsformationen wie natürlicher und Gipsstein und stellt dessen wasserfreie Modifikation dar. Es handelt sich um ein weltweit häufig vorkommendes, durch Ausfällung bei der Verdunstung von Meerwasser entstandenes Sediment, das überwiegend aus dem Mineral Anhydrit besteht.

Die Ausfällung und Bildung von Anhydritstein setzt Umgebungstemperaturen von über 35 °C voraus, bei niedrigeren Temperaturen bildet sich Gipsstein. Anhydrit ist ein feinkörniges bis massiges, weiß-graues, zuweilen auch bläuliches oder rötliches Evaporitgestein.

Ist das Gestein permanenter Feuchtigkeit ausgesetzt, lagert es Kristallwasser ein und wandelt sich unter Volumenzunahme in Gipsstein um. Gipsstein ist ein sehr weiches Evaporitgestein von weißer bis hellgrauer Farbe, das je nach Zusammensetzung auch Rosa, Rot, Grün oder Braun erscheinen kann.

Im Bauwesen wird der pulverisierte Anhydritstein als Bestandteil von Zementprodukten eingesetzt oder findet unter Beimischung von Kaliumsulfat und Kalziumoxid als Estrichgips Anwendung. Als Werkstein wird Anhydritstein aufgrund seiner geringen Härte und Wasserlöslichkeit nicht gebraucht, allerdings gibt es ein paar mittelalterliche Beispiele seiner Verwendung als Mauerstein aber auch die beeindruckenden Stuckarbeiten des Barock. Besonders klarer Gips findet als Alabaster Anwendung in der bildenden Kunst. (Quelle: BDG)

Geoparks in Deutschland

Ausgezeichnet mit dem Prädikat „Unesco-Geopark“ werden Stätten von internationaler geowissenschaftlicher Bedeutung. Insgesamt sechs solcher Regionen davon befinden sich in Deutschland und laden zum Wandern und Entdecken ein. Die einzigartigen Landschaften gelten als „Fenster in die Erdgeschichte“ und durch die Quellen, Schauhöhlen und besonderen Landschaftsformen, die Geschichte für den Besucher hautnah erlebbar.

Der Geopark Harz ist der größte Geopark in Deutschland.

Über die Grenzen der Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hinweg erstreckt sich einer des geologisch vielfältigsten Mittelgebirge und die Dichte der Geotope ist dort besonders groß. Eine außergewöhnliche Vielfalt der „Fenster in die Erdgeschichte“ ermöglichen Einblicke in alle Erdzeitalter. Der Geopark Harz muss sich derzeit einer turnusmäßigen Prüfung durch die Unesco unterziehen. Hier geht es zum Artikel des MDR.

Terra.vita

Zwischen dem nördlichen Teutoburger Wald, dem Wiehengebirge und den Ankumer Höhen erstreckt sich der Natur- und Geopark TERRA.vita. 2015 wurde die Region als UNESCO Global Geopark ausgezeichnet. Hier steht der Schutz des geologischen Erbes im Mittelpunkt. Wo früher Dinosaurier lebten und vor 5000 Jahren unsere Vorfahren aus tonnenschweren Findlingen Großsteingräber errichteten, gibt es heute Erdgeschichte zum Anfassen. Erlebnispfade, Hörspiele, Führungen oder auch freiwillige Guides vermitteln Wissen und sorgen für ein besonderes Naturerlebnis.

Geopark Vulkaneifel

Auf dem Gerolsteiner Felsenpfad lassen sich die verschiedenen Schichten bei der Entstehung gut erkennen. In der Vulkaneifel befindet sich Deutschlands jüngster Vulkan. Die teils in den Kratern entstandenen Seen gelten heute als „die Augen der Eifel“.

Schwäbische Alb

Die Schwäbische Alb gilt als ein in Stein geformtes Geschichtsbuch der Erde. Mit über 2800 Höhlen, darunter zwölf spektakuläre Schauhöhlen ist die Region die höhlenreichste Europas. Das Karstgebirge vermittelt ein einzigartiges Bild der Jurazeit und ist durch seine Fossilienfundstätten zu weltweiter Bekanntheit gelangt.

Muskauer Faltenbogen

Der Muskauer Faltenbogen präsentiert die jüngere Erdgeschichte, insbesondere die Eiszeit. Die markante Hufeisenform entstand vor circa 340.000 Jahren und die frühzeitige Entdeckung der oberflächennah gelegenen Rohstoffe prägt bis heute das Bild in der deutsch-polnischen Kulturlandschaft.

Bergstraße-Odenwald

Im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald im Südwesten der Republik ist geprägt von mehr als 500 Millionen Erdgeschichte. Die UNESCO Welterbestätten Lorsch und Grube Messel, dem Felsenmeer im Lautertal oder die Tropfsteinhöhle in Buchen-Eberstadt sind die besonderen Highlights in der Region.

Neuer Blickfang an der Fassade

Hydronik GmbH erstrahlt nun in neuem Licht

Leider inzwischen etwas in die Jahre gekommen, war es an der Zeit unser altes Firmenschild an der Außenfassade gegen ein moderneres Modell auszutauschen. Wie bei unserer Arbeit legen wir von Hydronik viel Wert auf Qualität und leisten mit ausgewählten, langlebigen Materialien einen kleinen Beitrag mit Blick auf die Nachhaltigkeit.

Die im Inneren verbaute energieeffiziente und umweltfreundliche LED-Technik sorgt dafür, dass unser Logo nun auch bei Dunkelheit im richtigen Licht erstrahlt. Wir bedanken uns bei der Firma borwerbung für die gute Zusammenarbeit und fachgerechte Fertigung inklusive Installation.

Hydronik und die vereinten Nationen

Seit Beginn der Arbeiten begleiten wir mit unserem Team von Hydronik das Großprojekt auf dem Gelände der Vereinten Nationen (UN). Auf dem bestehenden Campus der UN in Bonn, wurde unter der Leitung des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ein Hochhaus mit 17 Ober- und drei Untergeschossen errichtet. Während der Bauphase sorgte unsere Hydronik GmbH für die nötige Wasserhaltung und ermöglichte so die Arbeiten selbst bei Höchstwasserständen des unmittelbar angrenzenden Rheins. Nun steht das Großprojekt kurz vor der Fertigstellung.

Der Erweiterungsbau soll als Pilotprojekt den Goldstandard im „Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen“ (BNB) für Bundesgebäude erreichen und muss deshalb strenge ökonomische, ökologische und soziokulturelle Kriterien erfüllen. Zudem ist das Gebäude als energiesparendes Passivhaus konzipiert.

Als einen wesentlichen Bestandteil des umfassenden Energiekonzeptes hat unsere Hydronik GmbH die Planungsleistungen für einen geothermischen Brunnen als regenerative Energiequelle erbracht. Gekühlt und beheizt wird das Gebäude nun ausschließlich per Wärmepumpe über das Brunnenwasser. Darüber hinaus wird das Brunnenwasser zusätzlich noch ressourcensparend für die Spülung der Toiletten verwendet. Die Energieagentur erklärte den Passivhaus-Neubau nun zum Projekt des Monats September. Weitere Informationen finden Sie hier.

Pumptest zur Wasserhaltung in Monheim

Im Auftrag der Paeschke GmbH führten unsere Mitarbeiter der Hydronik GmbH in der bereits erstandenen Baugrube im Stadtteil Baumberg nun einen Pumptest zur Dimensionierung der Wasserhaltung durch. Wasserhaltung ist bei Baugruben erforderlich, die bis ins Grundwasser reichen. Zur Durchführung solcher Baumaßnahmen muss der Wasserspiegel soweit abgesenkt werden, dass die Baugrube vollständig trocken fällt. Geplant ist eine sogenannte geschlossene Wasserhaltung, was der Grundwasserabsenkung mittels Brunnen entspricht.


Der Pumptest zur Dimensionierung der Wasserhaltung dient als Grundlage zur Berechnung der zu erwartenden Fördermengen des Grundwassers und ist somit Grundvoraussetzung für weitere behördliche Genehmigungen. Die Erlaubnisanträge werden durch unsere Hydrogeologen bearbeitet und bei den zuständigen Behörden zur Genehmigung eingereicht. Im Zuge des durchgeführten Pumptests lässt sich genau ermitteln wie viele Brunnen, inklusive Pumpen, an welcher Stelle benötigt werden, um die Bauarbeiten in der trockengelegten Baugrube zu gewährleisten. Im Anschluss erstellt unsere Hydronik GmbH die Berechnung der für das Pumpwasser benötigten Versickerungsfläche und ermittelt die Möglichkeiten, gefördertes Wasser nach den behördlichen Vorgaben und dennoch möglichst kostengünstig abzuleiten.

« Older Entries Recent Entries »